Die Funktionsweise der Faszientherapie
Die strukturelle Faszientherapie wendet manuelle Techniken an den umfassenden faszialen Strukturen des Körpers an, um Verklebungen und Verhärtungen in den Faszien zu lösen. Die Faszientherapie besteht aus 10 Einzelsitzungen, mit jeweils unterschiedlichem Schwerpunkt: sie ist ganzheitlich und nicht punktuell oder nur an separierten Bereichen des Körpers. Es ist eine Arbeit an der Körperhaltung, die die Verspannungen löst und so dafür sorgt, dass mehr Bewegungsraum zurückgewonnen wird.
Der natürliche Bewegungsspielraum kann wiedererlangt werden. Die Spannungsmuster und Verklebungen der Faszien werden gelöst. So entsteht wieder ein freieres und dynamischeres Bewegen, die Körperhaltung wird aufgerichtet – Sie entwickeln dadurch ein positiveres Körpergefühl.
Ich arbeite manuell: übe gezielten Druck auf die jeweiligen faszialen Strukturen aus, ich arbeite mit langsamen, tiefen Bewegungen, um die Faszien zu dehnen und zu mobilisieren. Neben diesen Techniken erhalten Sie ein Bewegungscoaching, in dem ich Sie in einem funktionalen und effizienten Bewegen unterstütze. Zuerst werden die gröbsten Probleme – die durch die Verklebungen und/oder Verletzungen ausgelöst wurden – aus dem Körper gelöst. Danach geht es an Bewegungsübungen.
Die Verklebungen in den Faszien entstehen häufig dadurch, dass wir aufhören, uns so zu bewegen, wie es eigentlich, ursprünglich und natürlich vorgesehen war. Durch stundenlanges Sitzen, was bereits in der Schulzeit beginnt, startet es meistens: die Faszien verkleben und verkürzen: wie beispielsweise ganz häufig die sehr große ‚Lumbar Faszie‘ im unteren Rücken. In der Folge ist die Elastizität der Faszie eingeschränkt und die Bewegung kann sich schlecht anpassen, es kommt immer häufiger zu Verklebungen.